Schloss Rimburg, Übach-Palenberg

  • Schloss Rimburg, Übach-Palenberg

    Nahe der niederländischen Grenze, in der herrlichen Landschaft des Wurmtals, ist das Schloss Rimburg gelegen. Die Residenz entstand als Burg schon im 13. Jahrhundert. Ihr heutiges Erscheinungsbild geht allerdings auf Umbaumaßnahmen des späten 19. Jahrhunderts zurück. Der mächtige Turm der Wasserburg ist schon von weitem sichtbar. Das gegenüberliegende Dorf Rimburg, ein Ortsteil der Gemeinde Landgraaf, gehört zu den Niederlanden, da die Wurm zugleich die Landesgrenze darstellt.

    Die Ursprünge reichen bis ins 1. Jahrhundert zurück, als das römische Kastell an der wichtigen Römerstraße Via Belgica errichtet wurde. Im zwölften und den folgenden Jahrhunderten wurde das Wasserschloß an die jeweiligen Bedürfnisse der Zeit angepasst und umgebaut.

Beschreibung

Das Schloss Rimburg gilt als eines der ältesten bewohnten Häuser in Deutschland. Im ausgehenden 19. Jahrhundert und zu Beginn des 20. Jahrhunderts erfolgte die letzte Umgestaltung im Auftrag der heutigen Eigentümer-Familie durch den renommierten Architekten Professor Josef Kleesattel.

Im inneren des Schlosses befinden sich großzügige Räume mit verschiedenen gut erhaltenen Decken, Natursteinböden und -Treppen, sowie Parkettböden und massive Eichentüren. Durch die Insellage bildet der Park mit dem alten Baumbestand ein fast vollständig abgeschlossenes Grundstück.

Herrschaftliches Anwesen mit Vorburg, Wasserschloss und Gesindehaus. Das Schloss und der prachtvolle Schlosspark werden durch einen Schlossgraben mit einer Brückenzufahrt umfasst. Zum arrondierten Besitz gehören ca. 5,7 Hektar.

Das Wasserschloss mit den dazugehörigen Ländereien liegt in Alleinlage in einem idyllischen Bachtal an der deutsch-niederländischen Grenze im Bereich der Städteregion Aachen. Mit seiner Lage in der wirtschaftlich und kulturell florierenden Euregio-Maas-Rhein bieten sich gute Voraussetzungen zur weiteren Entwicklung dieses außergewöhnlichen Objektes.